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KMI-Transfertag

Das Kompetenzzentrum Künstlich Menschlich Intelligent (KMI) unterstützt Unternehmen im Rahmen seiner anwendungsorientierten Forschungsarbeit bei der Gestaltung des digitalen Wandels. Dabei steht das Erzeugen von sozialem, ökologischem und ökonomischem Nutzen durch den Einsatz innovativer, digitaler Technologien im Fokus.

Der KMI-Transfertag bietet Unternehmen, Vereinen oder Non-Profit Organisationen, die sich mit digitaler Transformation und KI-Einführung befassen, eine Anlaufstelle, um Zugang zu wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen und Ergebnissen für die nachhaltige und menschengerechte Gestaltung von Arbeit zu erhalten.

Die Arbeit des KMI zeichnet sich durch eine große interdisziplinäre Bandbreite aus. Wissenschaftler:innen aus dem KMI-Projekt erforschen und entwickeln dabei im stetigen und engen Austausch mit den Praxispartnern Lösungen zur digitalen Gestaltung nachhaltiger und resilienter Arbeits- und Lernräume.

Zur Data Week in Leipzig bietet das KMI Kompetenzzentrum folgende Veranstaltungen an:

Wie kommen Daten in die KI?

Einleitend gibt Frau Dr. Sandra Schumann einen Impulsvortrag mit dem Titel „KI: Hype oder Werkzeug?“, welcher sich kritisch mit der Frage auseinandersetzt, ob KI ein überbewerteter Trend oder tatsächlich ein nützliches Werkzeug ist, das Menschen im Alltag und in der Arbeitswelt unterstützt. Korrekt eingesetzt kann KI eine Vielzahl an Arbeitsabläufen verbessern oder bei der Automatisierung unterstützen, jedoch stellt die Frage nach der Datengrundlage insbesondere KMU vor Herausforderungen. Der direkt anschließende interaktive Workshop adressiert diese Barrieren, beleuchtet technische Aspekte der Entwicklung von KI-Anwendungen mit einem Fokus auf dafür benötigte Daten und bietet konkrete Hilfestellungen.

KI für den Arbeitsalltag – Praktische Werkzeuge und Erfahrungsaustausch

Dieser Workshop zeigt praxisnah, wie KI-Tools den Arbeitsalltag erleichtern können. Die Teilnehmenden erhalten Kontextwissen und Grundlagen zu generativer KI wie ChatGPT und zur Nutzung von weiteren frei zugänglichen KI-Tools. Zudem lernen sie „Prompting“-Techniken kennen, um die Funktionsweise besser zu verstehen. Im anschließenden Praxisteil können Teilnehmende mit den KI-Tools interagieren und Fähigkeiten erwerben, die sich in verschiedenen Bereichen des Arbeitsalltags integrieren lassen.

Fit für den Wandel – Gelingensbedingungen für den Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier

Das Ziel des Workshops ist es, praxisnahe Wege aufzuzeigen, wie Unternehmen im Mitteldeutschen Revier die Herausforderungen des Strukturwandels erfolgreich bewältigen können. Dabei sollen sowohl bereits bestehende Best-Practice-Beispiele als auch bisher noch ungelöste Probleme identifiziert und diskutiert werden. Der Workshop wird praxisorientiert und interaktiv gestaltet, um die Teilnehmenden in die Erarbeitung von Lösungsansätzen einzubinden.

Gestaltung von Transformation – Wie gelingt Organisationsentwicklung?

Im Workshop befassen wir uns mit der Frage, wie Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozesse in Organisationen gestaltet werden können bzw. müssen, um mit ständig neuen Herausforderungen umzugehen. Eine innovationsfördernde Kultur ist dabei ein entscheidender Faktor. Wir mit den Teilnehmenden wird darüber diskutiert, was diese Kultur ausmacht und wie eine kontinuierliche innovationsfördernde Arbeitsumgebung und die Anpassungsfähigkeit von Organisationen gefördert werden können.

(Digitale) Beteiligung in Non-Profit Organisationen – Wie können partizipative Vorgehensweisen zur besseren Organisationsgestaltung beitragen?

Im ROOTS Teilprojekt werden Methoden und Konzepte entwickelt, die NPO in einer wertorientierten Transformation unterstützen. Ein zentraler Teil der Arbeit ist die Entwicklung einer Partizipationsplattform, die Organisationen und Vereinen digitale Partizipation auch nach innen ermöglichen soll. Im Workshop soll diese Plattform vorgestellt werden und gemeinsam ein digital gestützter und partizipativer Beteiligungsprozess konzipiert werden.

Falls Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns gern: kmi-project@infai.org

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